Die Zeit der Könige |
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Die Wanderer |
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103 - 126 |
Kedak I |
126 - 184 |
Nokar der Graue |
185 - 207 |
Gerfan der Große |
207 - 212 |
Fargund der Habgierige |
212 - 250 |
Kedak II |
250 - 304 |
Kedak III |
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Die Seßhaften |
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304 - 356 |
Tawakal der Gründer |
356 - 385 |
Mordug I |
385 - 412 |
Morloch der Grausame |
412 - 447 |
Mordug II |
447 - 483 |
Hunkwer der Blinde |
483 - 509 |
Habgard der Letzte |
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Die Zeit der Räte |
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ständige Vertretung der Weisen des Landes in Tawakan, der Rat der
20 nimmt |
517 |
20 weitere Mitglieder (19 Gamschen und einen Katzenmenschen) auf Heute
(564) besteht der Rat aus 1 Katzenmenschen, 2 Helon, 18 Menschen und 19
Gamschen. Der Sprecher des Rates ist Wolkim der Altehrwürdige aus
Sank. Durch ihn hat der Rat im Jahr |
518 |
die Galteien an die Fürstenfamilien zurückgegeben. Neben dem Hohen
Rat gibt es den Rat der Fürsten, der den Altin-Galt Ospal den
Streitbaren als Führer gewählt hat. Ospal ist es, der Wolkims
Vorschläge mit starker Hand durchsetzt.
Mit dem der Weisheit der Alten und der Kraft Ospals wird das Reich
zusammengehalten und setzt zu neuer Blüte an. |
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Geschichte |
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vor 100 |
Stämme der Menschen durchstreifen die Große Ebene. Viehzucht und
Jagd ermöglichen ein eher karges Leben. |
101 |
Vereinigung der beiden größten Stämme, der eher hellhäutigen, hochgewachsenen
Onech und der bronzehäutigen Ulsank. |
103 |
Beim Zweikampf um die Herrschaft über den Stamm der Onech-Ulsank
siegt der hellhäutige Kedak, der sich zum ersten König ausrufen läßt.
Sein Sohn Nokar eint den Stamm durch den Garp Sonnenkult und
herrscht über das Gebiet von Enur bis Elkin, von Elko
bis Metlika. Es kommt zur Gründung einzelner Dörfer. |
187 |
Gerfan erobert das Gebiet südlich des Elkin, die edlen Altin
schließen sich dem Reich an, das Mittreich entsteht nach der Angliederung
der östlichen Gebiete. Die Könige ziehen von nun an zwischen den Galtei-Dörfer:
Karnfurt, Tart, Sank, Abolt, Altis, Usnech und Kildor umher
und sprechen Recht. Im Schutze der Galteien werden diese Dörfer zu wichtigen
Kultur- und Handelszentren. |
211 |
Der Fieberkrampf vernichtet ein Viertel der Tiere und Menschen. Armut
und Krankheit bedrücken die Menschen. Unter Kedak II, aus dem Geschlecht
der Kenach-Onech, rebelliert das Volk gegen Fargund, der sich
selbst als Sohn Garps bezeichnete und es kommt zur Zerschlagung des Sonnenkultes.
Fargund wird von Kedak II im Kampf bei Usnech getötet.
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245 |
Kedak II teilt das Reich in verschiedene Fürstentümer, deren Sitze
die Galtei- Städte werden. |
310 |
Gründung Tawakans als Hauptstadt des Reiches durch Tawakal.
Mit dem neuen Machtzentrum erlebt das Mittreich seine erste Blütezeit. Frieden
und Reichtum sind Kennzeichen der Zeit unter Tawakal. |
380 |
Einfall der wilden Nordmenschen aus Elad. Fall von Karnfurt,
Tart und Usnech. Daraufhin stellt Mordug I ein großes
Heer auf und treibt unter schweren Verlusten die Barbaren zurück über den
Enur. Er selbst wird schwer verwundet und stirbt nach 2 Jahren langen
Siechtums. Sein Sohn Morloch will Rache und stellt ein noch größeres
Heer auf. Das erste Mal werden auch Helon als Söldner angeworben. Die Kosten
dafür werden vom eigenen Volk abgepreßt, daß ohnehin wieder in Armut und
Elend zu versinken droht. |
409 |
Unterwerfung des Nordreiches nach langen Kämpfen um dessen Hauptstadt
Schelfheim. |
412 |
Aufstand der Altin unter Fürst Lanor; Mord an Morloch. Lanor
sieht seine Aufgabe als erfüllt und krönt Mordug II, einen Neffen
Mordug I, zum neuen König über das Mittreich. |
414 |
Gründung des Hohen Rates durch Mordug II, genannt "Der Weise".
Der Rat soll den König unterstützen, aber auch das Land vor Fürstenwillkür
schützen. Er wird zur zweiten Macht im Reich, das zu neuer Blüte kommt.
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471 |
Das "Erste Buch der Metaphysik" wird gefunden |
472 |
Diebstahl des Buches; der Verdacht fällt auf den Ratsherren Haddark,
der mit seinen Getreuen nach Westen flieht. |
502 |
Beginn des Großen Krieges. Die Funkendynastie erobert große Gebiete
des Reiches, doch Elko und Enur bilden ein noch unüberwindbares
Hindernis für die Blauen Horden. In Karnfurt und Kildor stehen
zwei große Heere, eines untersteht dem Ratsherren Bunnogar, König
Habgard verlegt seinen Sitz nach Kildor. |
509 |
Schlacht um Kildor; Habgard, der letzte König des Mittreiches,
fällt durch einen Giftpfeil der Sis Selad. Auch Karnfurt fällt.
Bunnogar wird bei lebendigem Leibe verbrannt. Der Hohe Rat
vertagt die Krönung von Hibor, dem Sohn Habgards und widmet alle
Kraft der Verteidigung des Landes. Doch ohne den Schutz der Flüsse scheint
jeder Widerstand zwecklos. |
510 |
Auch Gamschen und Helon kämpfen an der Seite des Mittreiches. Doch jede
große Schlacht fällt zu Ungunsten des STURMs aus. Noch im selben
Jahr werden Tart und Usnech verwüstet. |
511 |
Mit Anfurt fällt auch Prinz Hibor in die Hände des Feindes.
Mit ihm stirbt der Letzte aus dem Geschlecht der Kenach-Onech. Die
Gamschen Können das Metlika-Tor nicht länger halten. Zahlreiche Menschen,
auch aus Tawakan flüchten nach Sank, Altis und Abolt.
Viele Gamschen verlassen noch im Winter Weramaka und ziehen über
den Darkot. |
512 |
Die Belagerung Tawakans beginnt, Weremaka wird von den
Blauen erobert. Altis und Abolt sind die beiden letzten freien
Galtei-Städte. Ein großes Helon-Heer unterstützt die Altin und die Altin-Berge
werden zur letzten Bastion des STURMs in der Ebene von Elir
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513 |
Erster Sieg der Gamschen bei der Schlacht um den
Darkot Paß. Das Heer der Westmenschen sowie der Sphärenwesen und
Katzenmenschen wird vernichtend geschlagen. |
514 |
Ein Heer von Gamschen strömt aus dem Osttor zur
Befreiung Tawakans von den Belagerern. Zusammen mit Altin und Helon
werden Anfurt, Tart und Usnech zurückerobert und wieder
aufgebaut. |
516 |
Die Funkendynastie zieht sich nach verlustreichen
Kämpfen um Kildor und Karnfurt zurück. Das Nordreich
unterwirft sich dem Hohen Rat und die Midoha Ebene wird von
der Schreckensherrschaft der Blauen Armee befreit. Die Stadt Hibor
wird in Angedenk an den letztem des edlen Geschlechts gegründet. |
517 |
Der Hohe Rat handelt mit der Funkendynastie
einen Friedensvertrag aus. Die Gamschen schließen sich dem Mittreich
an und viele Gamschen werden in den Hohen Rat aufgenommen. Zahlreiche
Helon lassen sich in der Großen Ebene, vor allem in den großen Städten
nieder. Das Reich beginnt unter der Herrschaft des Rates aufs Neue zu erstarken.
Es kommt nur zu einigen Grenzübergriffen, die Zeit eines gespannten Friedens
beginnt. |
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Das Nordreich |
Zwischen dem Gebirge im Norden und den Flüßen
Elder im Westen, Elko im Süden und Enur im Osten, erstreckt sich
das Nordreich. Durch die geographische Abgrenzung wurde es lange Zeit
von wilden Völkern bewohnt und ab 290 von Erech und seinen
Nachfolgern als eigenständiges Königtum regiert. Im Jahre 409
unterwarf Morloch der Grausame nach blutigen Schlachten und einem
29-jährigen Krieg das Nordreich und stellte es unter Verwaltung des
Mittreiches.
Die Ebene von Elad und die angrenzenden Wälder-,
Dschungel und Gebirgsgebiete gelten jedoch selbst 100 Jahre nach dieser
Unterwerfung als wilde und gefährliche Gegend. In der ehemaligen
Hauptstadt Schelfheim sind die Hauptheiligtümer des Kriegsgottes
Karpto, dem vor allem im Nordreich gehuldigt wird.
Könige des Nordreiches: |
290 - 325 |
Erech der Harte |
325 - 326 |
Erech II |
326 - 328 |
Kalg der Unbesiegbare |
328 - 350 |
Olle der Biegsame |
350 - 379 |
Grauch der Töter |
380 - 409 |
Smort der Tolle |