Die Katzenmenschen

 

Die Katzenmenschen kann man als das völlige Gegenteil der Helon bezeichnen. Sie sind klein, flink, geschickt und verschlagen. Sie leben als Einzelgänger und seltener auch in kleineren Gruppen. Hauptwohngebiet sind die undurchdringlichen Wälder und Urwälder, wo sich ihnen die besten Voraussetzungen bieten. Ihr Vertrauen gewinnt man selten und man kann sich dessen auch nie sicher sein.


Die hervorstechenste Eigenschaft der Katzenmenschen besteht darin, alle Situationen durch ihre ungeheuerliche Geschicktheit und Gewandheit "von hinten" zu lösen. Sie sind Meister des Verstecks, der Fallen und Geheimgänge. Sie sind die besten Schützen des Landes, doch sie gehen jedem Nahkampf aus dem Weg.


Katzenmenschen sind geborene Spione, was beide feindliche Lager auch reichlich ausnutzten. Als erstes erkennt man einen Katzenmenschen am Schwanz, den sie gut zu nutzen wissen und an der gebückten Haltung. Sie werden oft nicht größer als 1,50m , da sonst ihre Bewegungsfähigkeit stark eingeschränkt wäre. Unterschätzen sollte man sie aber trotzdem nicht, denn sie kompensieren alles, was ihnen an Kraft und Größe fehlt durch Verschlagenheit und Zähigkeit.

Ein interessantes Phänomen bei den Katzenmenschen ist die Behütung des Nachwuchses. Als gelernte Einzelgänger widerstrebt ihnen natürlich ein familienähnliches Zusammenleben, wie es alle anderen Rassen betreiben. Sie haben daher ein sehr fremdartiges System entwickelt.

Nach flüchtiger Liason und relativ kurzer Schwangerschaft werden fast immer 2 Kinder geboren. Sobald dies geschieht, trennen sich beide Partner um jeweils getrennt die Kinder aufzuziehen. Der Nachwuchs ist nach ca. einem Jahr selbständig überlebensfähig. Genau dann treffen sich beide Elternteile wieder. Nun versucht einer dem anderen zu beweisen, daß er die Erziehung besser geschafft hat.

Das ist ein Ritual, fast eine Art Wettkampf zwischen beiden Partner. Danach verstreuen sich die 4 erwachsesen Katzenmenschen in die 4 verschiedenen Winde und sehen sich häufig nie wieder. Der Sinn dieses seltsamen Wettkampfes liegt eindeutig darin, daß bei Katzenmenschen nicht vorhandene Führsorgegefühl zu ersetzen - anders wäre ihre Rasse längst ausgestorben.


Portrait des berühmten Katzenmenschen Spekulatius

Trotz ihres extremen Einzelgängertums haben die Katzenmenschen eine lange Geschichte vorzuweisen. In Zeiten großer Bedrohung schlossen sie sich zu lockeren Stammesverbänden zusammen, die noch heute als Legende weiterleben. Echte Katzenmenschen waren in jedem dieser Stämme schon mindestens einmal Mitglied und das für höchstens ein Jahr. Patriotismus ist für diese Rasse eher ein Fremdwort. Von Gervat, dem Archivar des Smorlock Klosters (Stand 560) existiert eine Historie der Katzenmenschen.

Die Gründungen der Städte und Dörfer gehen größtenteils auf Handelssiedlungen zurück, die sie häufig noch heute sind. Als Hauptstadt der Katzenmenschen zählt heute (564) Kaybarr. Sie wird vorwiegend von der Ideologie der Funkendynastie beeinflußt, ist jedoch nicht bedingungslos den Metaphysikern ergeben. Anzeichen deuten darauf hin, dass es einen geheimen Widerstand gegen die Funkendynastie gibt.

 

Höchstwerte für Eigenschaften:

Widerstandskraft  
10
Geschicklichkeit  
12
Stärke  
4
Charisma  
8
Intelligenz  
10
Willenskraft  
8
Sphärenbindung  
6
Erde+Sphäre höchstens 6
Erdheiligkeit  
6
Erde+Sphäre höchstens 6
   
Lebenspunkte  
26
Konzentrationspunkte  
20
     
Vorteile:
- können ihren Schwanz benutzen (klettern, abfangen, etc.)
 
- Wahrnehmung +1

 

 


Diese Seite drucken Kommentar zu dieser Seite abgeben
Weiter zu: Menschen
Gamschen
Sphärenwesen
Helon
  Waldlinge (Zusatzrasse)
Geschichte der Katzenmenschen.

Zurück per Browser oder
hier (Rassen ohne Frame!) dort (Rassen mit Frame!)