Musik

- für die Einstimmung,
zum Spielen und
Abreagieren

Natürlich können wir Euch auf diesen Seiten keine Musik anbieten. Schließlich wollen wir keinen Ärger mit der GEldMAschine bekommen. Dafür findet man hier aber interessante Tips, welche akustische Untermalung lohnenswert ist. Aber nicht erschrecken - die Geschmäcker sind verschieden :).

 

CD-Vorschlag 1

STURM - Schlachtgesänge
-für die Freunde der gepflegten Härte-
empfohlen von Lars

Nr. Titel Band Länge Platte Jahr
           
1. Fear and Wonder Dimmu Borgir 2:45 Puritanical Euphoric Misanthropia 2001
2. Storms Siebenbürgen 7:43 Delictum 2000
3. Reime faucht der Märchensarg Dornenreich 12:20 Bitter ist's dem Tod zu dienen 1999
4. A dreaming Beauty Graveworm 7:18 As The Angels Reach The Beauty 2000
5. Ratamahatta Sepultura 4:30 The Roots of Sepultura 1996
6. Wer hat Angst vor Einsamkeit? Dornenreich 6:19 Her Von Welken Nächten 2001
7. Hope Apocalyptica 3:25 Cult 2000
8. Der Sturm Subway to Sally 3:57 Foppt den Dämon! 1996
9. Fear of the Dark Graveworm 8:48 Scourge of Malice 2001
10. Wartunes Suidakra 4:52 The Arcanum 2000
11. Nocturnal Hymns Graveworm 7:36 As The Angels Reach The Beauty 2000


Warum ich ausgerechnet diese Titel gewählt habe? Lest Euch die Geschcite durch und ihr wißt es!

"Laßt mich erzählen, wie es damals war und warum ich hier bin:

1. Wir saßen in einer gemütlich dreckigen Spelunke und erzählten uns von unseren größten Abenteuern, die wir bestanden haben - zumindest taten wir so. Plötzlich ging, wie gewöhnlich in einem dieser Augenblicke, die Tür auf und herein wehte ein kühler Wind, der einen seltsamen Hauch von "Angst und Wunderlichkeit" in sich trug. Irgendetwas erwartete uns da draußen - etwas, was wir noch nie zuvor gesehen hatten.

2. Als wir langsam begannen, den Mund wieder zu schließen und nun intensiver durch die geöffnete Tür ins leere Dunkle starrten, erschien eine wunderschöne Frau, die auf diesem Lufthauch hereinzuschweben schien. Sie erhob ihre Stimme und begann zu singen, von den "Stürmen" die das Land verwüstet hatten und vielleicht noch auf uns warten würden.

3. Als ihr Lied verklungen war, verschwand sie genauso schnell und geheimnisvoll, wie sie gekommen war. Zurück blieb der seltsame Duft, der von bevorstehenden Kämpfen kündigte. Da erhob sich ein alter Mann und mit den Worten "Es war einmal vor langer Zeit" fing er an, eine Geschichte von früheren Völkern, deren Träumen und Bedrohungen zu erzählen. Das einzige, was uns dazu einfiel, war das geflügelte Wort "Reime faucht der Märchensarg".

4. Der Alte Mann konnte noch mit letzter Luft sein Lied zu Ende hauchen, als wir ein Geräusch von draußen vernahmen und uns schlagartig bewusst wurde, was das alles zu bedeuten hatte. Die verstaubten Heldenlegenden, die "Träumende Schönheit" und der seltsame Geruch waren Vorboten einer beginnenden Schlacht. Der Klang von Kriegsdudelsäcken drang zu uns herein und wir wussten, ES begann. Wir stürzten hinaus, "überquerten das offene Feld über brennenden Boden" und rannten, so schnell uns unsere Füße trugen.

5. Als die Schreie hinter uns verstummt waren, hofften wir, dem Inferno entkommen zu sein. Etwas so großes hatte uns noch nie herausgefordert und mehr als die Angst überkam uns nun ein Gefühl der Freude, dem sicheren Tod entflohen zu sein. Als wir einen Abend später in einem Gamschenlager ankamen, tanzten wir die ganze Nacht ausgelassen zu den Trommelrhythmen und sangen "Ratamahatta", obwohl keiner wusste, was es wohl heißt.

6. Recht zeitig überwältigte uns die Müdigkeit und wir fielen nach zwei wachen Nächten in einen tiefen Schlaf. Es dauerte nicht lange, bis die ersten Alpträume unsere Ruhe störten. Jeder wusste, daß man diese Bedrohung nicht dadurch besiegt, daß man vor ihr davonläuft. Irgendwann würde dieses (was auch immer) auch hierher kommen. Ich träumte, ich hätte es als einziger geschafft, schnell genug zu laufen und wäre plötzlich in einem finsteren Forst und eine Stimme begann zu wispern "Wer hat Angst vor Einsamkeit?" Dies riß mich aus dem Schlaf und ich sah die Feuer der Gamschen, die noch immer inbrünstig umtanzt wurden und so schlief ich wieder ein.

7. Am nächsten Morgen fassten wir neue "Hoffnung". Wir erzählten unseren Gastgebern nun ausführlich, was vorgefallen war. Die Vogelmenschen versanken sofort im Gebet - ihre Art, sich für Gefahren zu rüsten. Auch wir machten uns bereit. Schließlich konnten wir nicht immer nur fliehen. Dieses Mal sah es wenigstens für uns etwas besser aus, denn wir wussten, was kommen würde und waren nicht mehr so überrascht, wie zuvor.

8. Nach einem rasend schnell vergehenden Tag kam mit der Abenddämmerung eine unheimliche Stille über das Land. Wir wussten, daß dies nichts gutes zu bedeuten hatte, erst kommt die Ruhe, dann kommt "Der Sturm". Und natürlich ließ der nicht lange auf sich warten. "Die Bäume krallten sich fester in das Erdreich als vorher", denn als das letzte Licht des Tages geflohen war, nahmen wir wieder diesen Lufthauch war, der uns sagte - es ist soweit.

9. Hastig warfen wir uns in die Rüstungen, während die Gamschen einen spirituellen Singsang anstimmten. Der Sturm brach los und mit ihm tauchte sich die Landschaft in eine nie gekannte Finsternis, so daß selbst wir erfahrenen Abenteurer "Angst vor der Dunkelheit" bekamen.

10. Als der Feind sich das erste mal in einem aufblitzenden Licht zeigte, hörten wir, wie hinter uns "Schlachtgesänge" angestimmt wurden. Wir zogen unsere Waffen und stürmten (mit dem Herz in der Hose), diesem riesigen Etwas entgegen. Ich spürte die Erde beben und wußte, die Vogelmenschen beteten zu den Göttern um Hilfe zu erflehen. Was dann passierte kann ich gar nicht beschreiben. Die Welt um mich herum war plötzlich in gleißende Farben getaucht. Man hörte nur die Schreie der Krieger und das Klirren der Waffen, und natürlich war da wieder dieser Duft, der nun so stark war, daß jeder diese Schlacht wie einen Traum wahrnahm.

11. Dann verliert sich meine Erinnerung. Alles was ich noch mitbekam, war, daß große Raubvögel auf das Schlachtfeld stürzten. Einer von Ihnen griff mich und flog mit mir hoch ins vom Schnee bedeckte Gebirge. Dort versagte dann mein Bewusstsein. Nur von Ferne hörte ich noch den Kriegslärm, der wie "Nächtliche Hymnen" des Todes herüberwehte. Als ich wieder erwachte, war nur Stille um mich her. Der Schauplatz des dramatischen Kampfes rauchte weithin sichtbar. Andere Spuren sind nicht geblieben. Der Boden war nur mit einer dicken, schwarzen Ascheschicht bedeckt. Was aus meinen Freunden und diesem Etwas geworden ist, weiß ich nicht.

Und darum sitze ich hier und suche neue Kameraden, Mutige, die mich begleiten wollen, damit ich herausfinde, was und warum das damals geschah. Sieh Dir meine Aufzeichnungen an und Du weißt alles, was Du wissen mußt, um mir zu folgen. Na, wie sieht es aus? Bist Du dazu bereit..."

PS: Bei einer Multisession-CD bleibt sogar noch Platz für die STURM - Homepage und das Buch der Legenden ;)

 


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