| Bezeichnung |
Beschreibung |
Kosten |
| Holzpfeil: |
Die einfachste Ausführung eines Pfeiles, wie ihn sich ein geübter
Jäger aus geeigneten Holz oft selber schnitzt. Mit einem Federnende
und einer gespitzten Spitze. Bei Kat2-Rüstungen verursacht der Holzpfeil
2SP weniger Schaden.
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Bogen: 20 Stck. = 150*
Armbrust: 20 Stck. = 180* |
| Breitkopfspitze: |
Die flache breite Metall- oder Steinspitze ist die Standardmunition für
Bogenwaffen und überall erhältlich. Gut gegen ungepanzerte Ziele
oder Lücken in der Rüstung (Schwachstellen erkennen).
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Bogen: 20 Stck. = 180*
Armbrust: 20 Stck. = 210* |
| Langspitze: |
Eine schlanke Version mit drei stumpfwinkligen Schneiden,
durchdringt Kettenhemden vollständig, halber Rüstwert bei Leder
o.ä.
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Bogen: 1 Stck. = 20*
Armbrust: 1 Stck. = 25* |
| Karnpfeil: |
Karnpfeile sind leicht, schnell und scharf. Aufgrund ihrer Geschwindigkeit
ist ein Ausweichen unmöglich und ihre Schärfe durchdringt alle
Rüstungen. Nach einem Treffer werden sie stumpf.
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Bogen: 1 Stck. = 50*
Armbrust: 1 Stck. = 65* |
| Brandpfeil: |
Die mit getränktem Stoff umwickelte Spitze kann entzündet werden.
Dies wird allerdings mit schlechteren Flugeigenschaften erkauft: MW Abwehr
-1, Distanz -1 Kategorie
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Bogen: 1 Stck. = 15*
Armbrust 1 Stck. = 20* |
Stachelspitze:
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Ein schlanker Strauß von fünf schmalen Dornen. Nach einem Treffer
brechen diese ab, bleiben in Rüstungen (außer Metallrüstungen)
stecken und verursachen bei hastiger Bewegung (Nahkampf, Flüchten)
zusätzlich 1 Schadenspunkt pro Runde.
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Bogen: 1 Stck. = 30*
Armbrust: 1 Stck. = 35*
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| Ballistapfeil: |
Eine klobige, vorn abgerundete Spitze verursacht den Schaden nicht durch
Eindringen ins Fleisch, sondern durch physische Aufschlagsenergie.
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Ballista: 1 Stck. = 20*
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| Sprengpfeil: |
Ebenfalls nur für die Ballista. Eignet sich hervorragend für
das Zerstreuen von großen Gegnerscharen oder Türen. Der Schaden
des normalen Pfeils wird um 1W6 Schadenspunkte erhöht.
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Ballista: 1 Stck. = 50* |
| Blasrohrpfeile: |
Besitzen eine hohle Spitze, die das Vergiften erleichtert und sind ca
10cm lang. |
Blasrohr: 20 Stck. = 160* |
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| Langbogen: |
Der Langbogen ist aus dem Holz der Wippzeder gebaut und hat eine Länge
von 1,50m. Er ist für die Jagd und im Dschungel unhandlich und wird
häufig nur zu Kriegszwecken benutzt. Da er auf größere Distanzen
ausgelegt ist, ist er im Nahbereich eher unbrauchbar.
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| Kompositbogen: |
Auch Reiterbogen oder Rundbogen genannt. Er besteht aus verleimten Holz-
und Knochenplatten ist stark gebogen und nur 50cm-75cm lang. Die Herstellung ist recht aufwendig und kann bis zu einem Jahr dauern. Diese Waffe
ist in den Händen eines Reiters sehr gefürchtet, da mit ihr schnell
und durchschlagskräftig geschossen werden kann. Der platzsparende Kompositbogen
ist allerdings für lange Distanzen zu unpräzise.
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| Karnbogen: |
Das zerbrechliche Aussehen dieser nur leicht gebogenen dünnen Waffe
verbirgt ihre enorme Kraft. Karn ist ein seltenes Metall, das in der Lage
ist, metaphysische Energie zu speichern oder zu absorbieren. Als Bogen lässt
es sich nur sehr schwer spannen und es erfordert eine ganze Runde volle
Konzentration damit mit diesem Bogen geschossen werden kann - d.h. erste
Runde spannen, zweite Runde schiessen. Ab einer Entfernung von 50m werden
zusätzlich pro Schuss 2KP verbraucht.
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| Armbrust: |
Die Armbrust ist eine Erfindung der Menschen und eine Weiterentwicklung
aus dem Bogen. Eine Armbrust schießt Armbrustpfeile (Bolzen) mit großer
Wucht und daher größerer Schadenswirkung ab. Eine Armbrust muß
nach jedem Schuss neu gespannt werden, was eine volle Runde erfordert. Das
heißt: 1. Runde laden, 2. Runde schiessen. Gespannt wird die Armbrust
mit den Füßen, d.h. entweder tritt der Schütze die Sehne
mit den Füßen runter oder er stellt sich auf den Bogen und zieht
im Aufstehen die Sehne mit.
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| Ballista: |
Die große Schwester der Armbrust entstand während des Bürgerkrieges
und wird selten als mobile Waffe benutzt. Wegen ihres enormen Gewichts muß
sie beim Schuss auf einen Stab gestützt werden. Die Ballista ist häufig
in Verteidigungsanlagen zu finden. Sie muß wie die Armbrust eine Runde
gespannt werden.
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| Tarnarmbrust: |
Die Tarnarmbrust ist eine filigrane zusammenklappbare Waffe. Sie wird
am Unterarm mit Riemen fixiert und kann versteckt getragen werden. Die Tarnarmbrust
ist nur für den Nahkampf geeignet und ihre Schadenswerte staffeln sich
entsprechend den Entfernungen aus denen sie abgefeuert wurde. Sie muß
vor jedem Gebrauch gespannt werden. Das Benutzen einer Tarnarmbrust dauert
also wie bei allen Armbrüsten 2 Runden.
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| Bumerang: |
Der Bumerang ist in den richtigen Händen eine gefährliche Waffe.
Nach der Verrechnung der Erfolge von Angreifer und Verteidiger führt
jeder Erfolg über den ersten hinaus zu einem Bewußtseinsverlust/Ohnmacht
von 1 Runde Dauer. Wurde der MW Angriff um 1 niedriger gewürfelt -
und nur dann - kehrt der Bumerang zum Werfer zurück. Das Fangen
des zurückkehrenden Fluggeräts kostet 1 Runde.
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| Wurfspeer: |
Ein Wurfspeer ist eine sehr alte Waffe und besteht aus zwei Teilen. Zum einem dem Speer, der dünner und leichter als ein normaler Speer ist und zum anderen der Schleuder - einem gebogenen Stock mit Hakenende. Der Haken wird in eine Vertiefung am Ende des ca. 2,30m langen Speeres gelegt und verlängert somit den Wurfarm. Durch die Hebelwirkung fliegt der Wurfspeer schneller und weiter. Die Spitze mit einem Durchmesser von 10 Millimetern wurde ursüprünglich aus geschlagenem Feuerstein oder Geweihenden hergestellt. Das Ende wird zur beseren Flugstabilität mit einer Befiederung versehen.
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| Woomera: |
Ein Wurfspeer, der für die Jagd im angrenzenden Steppengebiet entwickelt wurde. Die Speerschleuder ist alleine 1,20m lang und der Speer kann bis zu 4m Länge haben. Mit einem Woomera kann man erst ab einer Entfernung von 20m effektiv schießen. Dafür die die Reichweite bedeutend höher, als bei einem normalen Speer. Der Schütze braucht zum Abwurf viel Bewegungsfreiheit. Durch die größere Masse richtet dieser Wurfspeer größeren Schaden an.
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| Atlatl: |
Der Atlatl ist die Gamschenvariante des Wurfspeeres. Er wird benutzt, um bei wenig Bewegungsfreiheit auf ein ruhiges Ziel in nächster Nähe zu schiessen. Die Gamschen benutzen es, wenn sie sich bei der Jagd von großen Greifvögeln tragen lassen oder wenn sie vor der Küste der Halbinsel Chatra in kleinen Kajaks auf Robben oder andere Meerestiere schiessen. Die Speerschleuder des Atlatl ist gerade einmal 20cm lang und der Speer ist selten größer als 1,20m. Die handliche Größe macht diese Waffe auch für Abenteurer interessant. Ihr Nachteil ist allerdings die schlechte Flugeigenschaft und die geringe Distanz.
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| Harpune: |
Harpunen sind kleine Speere von ca. 1,50m Länge, die eine mit Widerhaken versehene Spitze und ein befestigtes Seil am Schaftende besitzen. Sie werden vor allem bei der Jagd nach Fischen und Meeressäugern verwendet. Selbstgebaute Harpunen werden mit Geweihspitzen gefertigt. Seltener findet man Spitzen aus Bronze oder Eisen. Aufgrund des Seiles wird eine Harpune im Flug immer langsamer und kann maximal eine Weite von 20m erreichen. Richtet eine Harpune bei einem Getroffenen nach Abzug von Ausweicherfolgen, Rüstungen u.ä. einen Schaden von 5 und mehr an, bleibt sie durch den Widerhaken im Fleisch stecken. Das Opfer wird durch das Harpunenseil fixiert und erhält nun bei jeder Bewegung 2SP, die nicht durch Rüstungen o.ä. abgewehrt werden können. Das Ausreissen der Harpunenspitze fügt einen Schaden von 5SP zu. Harpunen sind durch das Fangseil auch für den Werfer eine gefährliche Waffe. Zeigt die Hälfte (aufgerundet) des Wurfes eine 1, hat sich das Fixierseil unglücklich verfangen und der Werfer wird selbst durch die Harpune getroffen. Der Schaden wird normal errechnet und kann abgewehrt werden.
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| Lasso: |
Das Lasso ist ein einfache Lederschlinge mit einem beweglichen Knoten.
Es wird eingesetzt um Opfer zu fesseln. Ein nicht abgewehrter Erfolg ist
gleichbedeutend mit einer Fesselung des Oberkörpers. Mit 3 Erfolgen
können Gegenstände wie etwa Waffen umschlungen werden, ab 5 Erfolgen
Hände und ab 10 Füße oder Hals. So das Opfer dazu in der
Lage ist, kann es versuchen den Riemen durchzuschneiden oder sich mit einem
Stärke-Widerstandvergleichswurf gegen das Entreissen von umschlungenen Gegenständen
wehren. Dies kostet mindestens eine Runde.
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| Bola: |
Die Bola besteht aus 3 Kugeln, die mit 3 kurzen Lederriemen sternförmig
zusammengebunden werden. Eine Bola wird über dem Kopf geschwungen und
dann geschleudert. Trifft sie auf einen Gegenstand, wickeln sich die Kugeln
darum und fesseln diesen. Bolas werden vor allem eingesetzt, um flüchtende
Wesen mit einem Wurf nach den Beinen zu Fall zu bringen. Mit dem ersten
nicht abgewehrten Erfolg über den ersten hinaus fesselt die Bola die
Beines des Opfers, ab 5 den Hals und ab 10 die Hände. Ein von einer
Bola umschlungener Hals fügt dem Opfer 10SP pro Runde durch Würgen
zu.
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| Peitsche: |
Als Peitschen werden an Stöcken befestigte Lederriemen bezeichnet.
Sie sind einfach herzustellen und dienen weniger dem Zufügen von Schaden,
als vielmehr der kurzzeitigen Fesselung. Peitschen können nur auf kurzen
Distanzen verwendet werden umschlingen getroffene Dinge für 1 Runde.
Mit dem ersten nicht abgewehrten Erfolg können lose Gegenstände,
wie am Gürtel hängende Geldbeutel, Wurfsterne oder schlecht sitzende
Helme entrissen werden. Ab 5 Erfolgen lassen sich Waffen und andere mit
den Händen gehaltene Dinge entreissen. Ab 10 Erfolgen lassen sich Körperteile
wie Füße und Hände für 1R fesseln.
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| Blasrohr: |
Leicht herzustellen aber schwer zu benutzen. Der leiseste Vertreter der
Fernwaffen ist etwa 40 cm lang und nur vergiftet wirklich effektiv.
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| Jagdblasrohr: |
Das Jagdblasrohr ist eine elegante Langwaffe, die oft mit bunten Bändern
und Federn verziert ist. Durch ihre Länge von etwa 1,50m ist es allerdings
ziemlich sperrig und kann erst ab einer Distanz von 2m zum Gegner eingesetzt
werden. Wie bei allen Blasrohren ist es ratsam, mit vergifteten Pfeilen
zu arbeiten.
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| Faustrohr: |
Eine sehr kleine und kurze Variante der normalen Blasrohre. Ihre Vorteile
sind die Handlichkeit, leiche Herstellung und der Überraschungseffekt.
Ansonsten sind Faustrohre durch ihre große Streuung und kurze Reichweite
eher unbrauchbar.
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| Doppelrohr: |
Wie der Name schon sagt, wurden bei einem Doppelrohr 2 normale Blasrohre miteinander verbunden. Der Schütze hält das Doppelrohr abwechselnd an linken und rechte Mundwinkel und kann somit innerhalb einer Runde 2 Pfeile abschiessen, die normal verrechnet werden. Will der Schütze zwischen den Schüssen das Ziel wechseln, erhöht sich der Mindestwurf beim zweiten Schuss um 4.
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